Autopsiefotos von Präsident Kennedy entdeckt
Nachdem bereits vor 9 Monaten Fotos vom Leichnam von Kennedy entdeckt worden sind, sind auf einer Filmrolle weitere bislang unerkannte Autospiefotos zufällig aufgetaucht. Der Öffentlichkeit werden diese vorenthalten.
Die Fotos vom Leichnam sind immer noch von besonderem Interesse. Nach den erneuten Zeugenvernehmungen in den 90-ger Jahren steht deren Echtheit mehr denn je in Frage.
Die Rolle Film wurde bisher (fälschlicherweise) als belichtet beschrieben. Es handelt sich um Farbaufnahmen, auf denen mit bloßem Auge nichts zu erkennen sein soll. Erst mit starker Hintergrundbeleuchtung werden geringe Details erkennbar. Unter erhöhten Sicherheitsvorkehrungen wurden die Aufnahmen nach Rochester gebracht, um dort mit einem Hochleistungsscanner digitalisiert zu werden.
Kennedy-Familie kontrolliert Autospieaufnahmen von Kennedy
Aber diese Aufnahmen werden der Öffentlichkeit ebenfalls nicht zugänglich gemacht. Die Kennedy-Familie stiftete die Autopsieaufnahmen unter Auflagen an die Nationalarchive. Eine davon besagt, dass der Zugang nur mit Zustimmung eines Anwalt der Familie erfolgen kann. Diese Regelung gilt bis in unsere Zeit fort. Der öffentliche Zugang zu allen Autopsieaufnahmen ist von enormer Bedeutung, weil ihre Echtheit in Frage steht.
Dass Die Kennedy-Familie den Zugang zu diesem Beweismaterial reguliert ist ein einmalig schlechter Vorgang. Wie kann es sein, dass Opferangehörige über die Verwendung des Beweismaterials bestimmen?
Die US-Nationalarchive beziehen dazu diese Position:
Die Autopsiefotos und Röntgenaufnahmen von Präsident Kennedy wurden dem Nationalarchiv von der Familie Kennedy durch eine Vereinbarung vom 29. Oktober 1966 geschenkt. Diese Vereinbarung beschränkt den Zugang zu diesen Materialien auf: (1) Personen, die befugt sind, für einen Ausschuss des Kongresses, eine Präsidialkommission oder eine andere offizielle Behörde der Bundesregierung zu handeln, die befugt ist, Angelegenheiten im Zusammenhang mit der Ermordung von Präsident Kennedy zu untersuchen, und (2) anerkannte Experten auf dem Gebiet der Pathologie oder verwandter Bereiche der Wissenschaft und Technologie, deren Anträge von den Vertretern der Familie Kennedy, Nicole Seligman und Kevin Baine, genehmigt wurden.
Wie auch immer, entscheidender ist etwas anderes:
Es gibt zwei Protokolle vom Leichnam Kennedys. Diese widersprechen sich in entscheidenden Punkten völlig. Die Beweiskette des Autopsieprotokolls ist unterbrochen.
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Autopsiefotos Kennedy - neue Aufnahmen aufgetaucht. Die Autopsie des Leichnams von John F. Kennedy wurde in der Leichenhalle des Bethesda Navy Hospitals etwa 8 Stunden nach seiner Ermordung vorgenommen. Zu deren Beginn wurde der Leichnam geröntgt und fotografiert.